Problemdarstellung des Autorbegriffs - zur historischen Entwicklung des Autorbegriffs mit dem Schwerpunkt von Michel Foucaults diskursanalytischem Konzept der Autorfunktionzur historischen Entwicklung des Autorbegriffs mit dem Schwerpunk【電子書籍】

   

<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1, Universit?t Duisburg-Essen, Veranstaltung: Neuere Ans?tze der Kommunikationspragmatik, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Da es in der Geschichte seit der Antike nicht immer gleich um den Autor, seine Funktion und seinen Einfluss bestellt war, soll im folgenden Kapitel eine skizzenhafte Vorstellung verschiedener Autorenmodelle und des Urheberrechts vorgenommen werden. Foucault erw?hnt diese historische Entwicklung lediglich, hier soll sie aber verdeutlichen, wie es zu der gegenw?rtigen Funktion des Autors, die Foucault untersucht, gekommen ist. Welche Funktion der Autor in den Diskursen der Gegenwart ?bernimmt, oder unter welchen Bedingungen die Funktion eines Autors existieren kann, analysiert Foucault in seinem Vortrag 'Was ist ein Autor?', den er 1969 am Coll?ge de France hielt. Ein Jahr zuvor hatte Roland Barthes seinen Aufsatz 'Le mort de l'auteur' ver?ffentlicht und die Diskussion um die Bedeutung der Autorbiographie f?r die Interpretation eines Werkes erneut belebt. Bevor es aber um die erw?hnten Aufs?tze, dabei schwerpunktm??ig um Foucaults Ansatz, gehen soll, wird im dritten Kapitel eine kurze Einf?hrung in das strukturalistische und das poststrukturalistische Denken gegeben, denen Foucault und Barthes zugerechnet werden. Der zwischengeschaltete Exkurs zu Foucaults Subjektphilosophie soll die Parallelit?t des Status' erkl?ren, den das Subjekt und der Autor in der Moderne einnehmen. Dazu wird auf Foucaults Werk 'Die Ordnung der Dinge' (1966) in kurzer Form eingegangen. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem Kapitel 'Der Mensch und sein Doppel', in dem Foucault darstellt, wie sich die Existenz des modernen Subjekts von der Renaissance ?ber das klassische Zeitalter bis heute herausbilden konnte. Da Foucault in 'Die Ordnung der Dinge' dem Menschen, kaum dass er aufgetaucht ist, sein baldiges Verschwinden prophezeit, muss sich der Autor als Subjekt notwendig auch aufl?sen. Das vierte Kapitel hat deshalb das Verschwinden des Autors zum Thema, wobei sich mit Foucault zun?chst herausstellen wird, dass er trotzdem und sogar in bereicherter Form als Funktion wieder auftaucht. Im Schlusskapitel werden die vorherigen Analysen zusammengef?gt. Dabei soll noch einmal besonders herausgestellt werden, ob der Autor um seine Existenz f?rchten muss, wie er vielleicht weiterexistieren kann und was n?tig w?re, damit er verschwindet.</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。

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